(2005 - 2009 basierend auf der Originalversion)
Natividad und ihre kleinen Rumberitos kämpfen um die Anerkennung ihrer afrokubanischen Kultur.
Mit grosser Eigeninitiative und von ganzem Herzen führt Natividad die Tradition der Calderones im „Reparto Juanelo“ in „San Miguel del Padrón“ in Havanna weiter.
Adonis, ihr Cousin ist seit seiner Kindheit Teil dieser Bewegung und deren Initiator. Bereits als kleiner Junge riss er sowohl seine Kameraden als auch die Mitglieder seiner Familie in seinem unbändigen Verlangen nach Rumba und Perkussionskultur mit.
2005 brachte uns Adonis in den „Juanelo“, wo wir einer ersten Aufführung der Kindergruppe der aktuellen Generation beiwohnten und diese filmten.
Die Energie und der Enthusiasmus der Kinder faszinierten uns und wir beschlossen kurzerhand, daraus ein Kultur-Benefizprojekt zu lancieren.
Wir freuen uns daran, dass einige der Kids heute in der professionellen Kulturszene in Kuba und international aktiv sind, studierten und damit ihre Kultur weiter aktiv leben und weitervermitteln.
Die heranwachsenden Kids erleben ihn als Integrationsfigur, der sich ohne fremde Hilfe in der Kulturszene in Kuba einen Namen geschaffen hat.
Er beweist, dass es auch aus armen Verhältnissen möglich ist, den Durchbruch zu schaffen. Adonis gibt ihnen ein Ziel, ist aber auch kritisch, denn nicht alle haben das Talent ...
Die heranwachsenden Kids erleben ihn als Integrationsfigur, der sich ohne fremde Hilfe in der Kulturszene in Kuba einen Namen geschaffen hat.
Er beweist, dass es auch aus armen Verhältnissen möglich ist, den Durchbruch zu schaffen. Adonis gibt ihnen ein Ziel, ist aber auch kritisch, denn nicht alle haben das Talent, um im harten Alltag kubanischer Artisten zu bestehen.
Aus seiner eigenen Generation haben es nur wenige geschafft.
Naty ist Lehrerin und Ersatzmutter für viele der Kinder im „Reparto Juanelo“.
Sie gibt diesen einen geborgenen Ort, ausserhalb des Stundenplans der staatlichen Schule. Sie bietet einen Ort, wo die Kids sich austoben können, den Zusammenhalt in der Gruppe erleben und ihre Talente und kulturelle Hingabe ...
Naty ist Lehrerin und Ersatzmutter für viele der Kinder im „Reparto Juanelo“.
Sie gibt diesen einen geborgenen Ort, ausserhalb des Stundenplans der staatlichen Schule. Sie bietet einen Ort, wo die Kids sich austoben können, den Zusammenhalt in der Gruppe erleben und ihre Talente und kulturelle Hingabe leben können.
Im Jahr 2005 entschieden wir uns, Naty in ihren Bestrebungen zu unterstützen und coachten sie in ihrer verantwortungsvollen Position.
Jenny studierte den Tanz und die Kultur von Grund auf an verschiedenen kubanischen Schulen (ENA, ISA) und ist damit die Ansprechperson in professionellen Belangen und Coach von Naty.
Sie verfügt über ein unglaublich breites Wissen zur ganzen Tanz- und Musikkultur Kubas. Dabei ist sie aber auch äusserst kritisch ...
Jenny studierte den Tanz und die Kultur von Grund auf an verschiedenen kubanischen Schulen (ENA, ISA) und ist damit die Ansprechperson in professionellen Belangen und Coach von Naty.
Sie verfügt über ein unglaublich breites Wissen zur ganzen Tanz- und Musikkultur Kubas. Dabei ist sie aber auch äusserst kritisch, speziell wenn es um die Richtigkeit der Ausübung des Kulturguts geht. Auch sie ist mit ihrem Erfolg ein wichtiges Vorbild für viele der Kids.
Ranses wuchs zusammen mit Adonis im „Reparto Juanelo“ auf und erlebte dort von klein auf die verschiedenen Generationen von Rumberitos, die aus dieser Talentschmiede der Calderones hervor gingen.
Als einer der Einzigen seiner Generation wählte er den Weg in die Professionalität und brillierte in Kuba unter anderem als Solist ...
Ranses wuchs zusammen mit Adonis im „Reparto Juanelo“ auf und erlebte dort von klein auf die verschiedenen Generationen von Rumberitos, die aus dieser Talentschmiede der Calderones hervor gingen.
Als einer der Einzigen seiner Generation wählte er den Weg in die Professionalität und brillierte in Kuba unter anderem als Solist des „Conjunto Folklórico Nacional“, beim Ballett „Rakatan“ und bei „Yoruba Andabo“.
Heute lebt er zusammen mit seinem Bruder Brian in Norwegen, von wo aus er seine Kultur weitervermittelt.
Christian kümmerte sich von Anfang an um alle technischen Themen, die im Zusammenhang mit der Umsetzung eines Dokumentarfilms anfallen.
In stundenlanger Arbeit transferierte er immenses Filmmaterial von Filmbändern ...
Christian kümmerte sich von Anfang an um alle technischen Themen, die im Zusammenhang mit der Umsetzung eines Dokumentarfilms anfallen.
In stundenlanger Arbeit transferierte er immenses Filmmaterial von Filmbändern auf den Computer, selektionierte relevante Sequenzen und synchronisierte das Material der beiden eigenständigen Kameras.
Zusammen mit Adonis und Virna entwickelte er Ideen und Stories für das Projekt und den Dokumentarfilm.
Adonis brachte uns 2005 in das „Reparto Juanelo“ und war seither nebst seiner Funktion als Akteur Integrationsfigur für das Projekt.
Er arbeitete eng mit Naty zusammen und stellte die Verbindung vom Aussen-Quartier ...
Adonis brachte uns 2005 in das „Reparto Juanelo“ und war seither nebst seiner Funktion als Akteur Integrationsfigur für das Projekt.
Er arbeitete eng mit Naty zusammen und stellte die Verbindung vom Aussen-Quartier in die professionelle Kulturszene Havannas her.
In unzähligen Aufnahmen begleitet er die Kindergruppe, spielt singt und tanzt selbst an vielen der Vorführungen mit und fördert die talentierten Kids in Kuba.
Seit wir das Projekt 2005 starteten, setzte sich Virna mit grossem Engagement für die Unterstützung der Kindergruppe ein, drehte eine grosse Menge an Filmmaterial mit Events, Interviews und Probelektionen und entwickelte die Story ...
Seit wir das Projekt 2005 starteten, setzte sich Virna mit grossem Engagement für die Unterstützung der Kindergruppe ein, drehte eine grosse Menge an Filmmaterial mit Events, Interviews und Probelektionen und entwickelte die Story für die originale Version, die 2007 auf DVD produziert wurde.
Bis 2009 drehte sie weiter Filmmaterial zusammen mit Christian. Dieses findet in der neuen Version des Dokumentarfilms, der das Projekt bis 2009 in seiner ganzen Schönheit darstellt, erstmals Verwendung.
Sie ist massgebend daran beteiligt, dass die selbstinszenierte Premiere der originalen Version im Volkshaus Zürich vor 350 Personen (2007) ein voller Erfolg wurde.
Die faszinierenden kleinen Rumberitos der Gruppe „Echú Alabbony“ unter der Leitung von Natividad Calderón Fiallo präsentieren sich mit kindlicher Professionalität und einem unbeschreiblichen Charme. Mit Adonis, Jenny und Ranses werden sie von professioneller Seite unterrichtet, nebst den unzähligen Lektionen mit Naty.
Mit dem Heranwachsen der Kids und dem positiven Verlauf des Projekts LA RUMBA NO VA A MORIR unterrichteten die älteren unter ihnen selbst die kleineren. Sie eignen sich dabei sowohl Auftrittserfahrung ...
Die faszinierenden kleinen Rumberitos der Gruppe „Echú Alabbony“ unter der Leitung von Natividad Calderón Fiallo präsentieren sich mit kindlicher Professionalität und einem unbeschreiblichen Charme. Mit Adonis, Jenny und Ranses werden sie von professioneller Seite unterrichtet, nebst den unzähligen Lektionen mit Naty.
Mit dem Heranwachsen der Kids und dem positiven Verlauf des Projekts LA RUMBA NO VA A MORIR unterrichteten die älteren unter ihnen selbst die kleineren. Sie eignen sich dabei sowohl Auftrittserfahrung wie auch Erfahrung als Lehrer in der Arbeit mit einer Gruppe an, was ihnen höchst wahrscheinlich später im Leben hilft.
Wir durften die Gruppe über 4 Jahre begleiten und filmten ihre unzähligen Konzerte und Vorführungen. Mit Benefizaktionen, Filmevents und dem Verkauf der ursprünglichen Version dieses Dokumentarfilms in der Schweiz gelang es uns, das Publikum zu begeistern.
Die Gruppe „Yoruba Andabo“ entstand in den 60er Jahren aus einer Gruppe von Hafenarbeitern. Unter der Führung von Pancho Quinto traten sie erst an religiösen Zeremonien auf und schlossen sich später als Gruppe zusammen. Sie prägen seither die Rumba-Szene in Havanna.
Die Gruppe unter der Leitung von Giovanni del Pino setzt sich dafür ein, die Rumba, die vorher meist ein älteres Publikum anzog, auch für die Jungen in Havanna hip zu machen.
Durch Adonis, dem musikalischen ...
Die Gruppe „Yoruba Andabo“ entstand in den 60er Jahren aus einer Gruppe von Hafenarbeitern. Unter der Führung von Pancho Quinto traten sie erst an religiösen Zeremonien auf und schlossen sich später als Gruppe zusammen. Sie prägen seither die Rumba-Szene in Havanna.
Die Gruppe unter der Leitung von Giovanni del Pino setzt sich dafür ein, die Rumba, die vorher meist ein älteres Publikum anzog, auch für die Jungen in Havanna hip zu machen.
Durch Adonis, dem musikalischen Leiter der Gruppe, entstand eine Verbindung zwischen der professionellen Kulturszene in Havanna und dem Kinderprojekt. Die Leitung der Gruppe ermöglichte eine Form von Kulturpatronat für die Kindergruppe. Diese tritt an verschiedenen Konzerten von „Yoruba Andabo“ als Vorgruppe auf. Für die Kids aus dem Randgebiet von Havanna ist es wichtig, Idole zu haben und diese finden sie in Adonis, Jenny und Ranses und deren Gruppe „Yoruba Andabo“.